Kraft & Grenzen

Diese Nacht erinnert uns daran, wie wichtig es ist, unsere eigenen Grenzen zu spüren. Nicht als etwas Starres oder Trennendes – sondern als etwas Schützendes.

In der Stille dieser Rauhnacht darfst du wahrnehmen, wo deine Energie endet und wo sie beginnt. Was nährt dich wirklich? Und was kostet dich vielleicht mehr Kraft, als es dir gibt?

Grenzen zeigen uns nicht, was wir nicht dürfen. Sie zeigen uns, wo wir uns selbst ernst nehmen.

Vielleicht ist heute ein guter Moment, um innezuhalten und ehrlich zu schauen: Wo sage ich Ja, obwohl ich Nein fühle? Wo halte ich durch, obwohl ich eigentlich müde bin? Und wo liegt eine Stärke in mir, die ich oft übergehe?

Diese Nacht lädt dich ein, deine Kraft nicht im Tun zu suchen, sondern im Spüren. In der Klarheit darüber, was dir guttut. In der Erlaubnis, dich abzugrenzen, ohne dich zu verschließen.

Du musst nichts verändern. Es reicht, hinzuhören. Denn aus diesem Zuhören entsteht oft ganz von selbst neue Stärke.

Ein stiller Abend. Ein ruhiger Atemzug. Und das Wissen: Deine Kraft darf sanft sein.